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Charakteristisch für das Komponieren Alban Bergs ist die Verbindung konstruktiven musikalischen Denkens mit expressiver semantischer Bedeutungsaufladung, etwa durch Zitate, das Aufgreifen historischer Form- und Satzmodelle oder Tonsymbole. Die Analyse ausgewählter Kompositionen (u. a. die Opern Wozzeck und Lulu, Lieder, die Lyrische Suite und das Violinkonzert) wird mit der Lektüre biographischer Quellen und der Beschäftigung mit kulturellen Entwicklungen und Diskursen der Epoche verbunden, um nach Bergs Position im Kontext der Wiener Moderne im Allgemeinen und der Neuen Wiener Schule im Besonderen zu fragen. |