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„De l‘harmonie ...“-Einführung in die Musiklehre Jean-Philippe Rameaus - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Blockveranstaltung Langtext
Veranstaltungsnummer 123106028 Kurztext
Semester SoSe 2023 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits 2 Belegung Keine Belegpflicht
Hyperlink  
Termine Gruppe: Gruppe 1 iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Fr. 14:00 bis 20:00 Einzel am 12.05.2023 Südflügel - S104        
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Fr. 14:00 bis 20:00 Einzel am 19.05.2023 Südflügel - S104        
Gruppe Gruppe 1:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Kostujak, Wolfgang, Lehrbeauftragter
Zuordnung zu Einrichtungen
Folkwang Universität der Künste
Fachbereich 2
Inhalt
Kommentar

Anmeldung bitte per Mail oder persönlich über Wolfgang Kostujak: kostujak@folkwang-uni.de

Onlineressource: https://e-learning.folkwang-uni.de/course/view.php?id=1624

Leistungsnachweis

Bachelor: unbenotete editorische/schriftliche Arbeit am Ende des Kurses
Master: benotete editorische/schriftliche Arbeit am Ende des Kurses

Lerninhalte

Jean-Philippe Rameau beansprucht schon angesichts seiner Opern und seiner Tastenmusik eine prägende Rolle für die französische Musik des 18. Jahrhunderts. Darüber gerät leicht in Vergessenheit, dass er mit insgesamt elf Traktaten ab 1722 auch ein umfangreiches theoretisches Oeuvre hinterlassen hat.

Auch wenn die Doppelrolle zwischen musikalischer Praxis und theoretischer Grundlagenforschung ein wesentliches Erkennungsmerkmal des bürgerlich aufgeklärten Zeitalters vorwegnehmen mag, bleibt unübersehbar, dass Rameau es auf einen Brückenschlag zwischen der neuen Welt und alten, kosmologischen Harmoniemodellen der Musiktheorie abgesehen hat, die er mit innovativen Erkenntnissen zu rehabilitieren sucht.

Noch Jahre nach seinem Tod polarisiert seine Lehre die Musikwelt, im 19. Jahrhundert inspiriert sie die wesentlichen Tonsatzmodelle von Fétis und Sechter bis zu Riemann und Grabner. Bei allen – unvermeidlichen – Missverständnissen zählen seine musikalischen Begriffe zu den am häufigsten zitierten der neueren Harmonielehre.

Der Titel des Seminars beruht auf einem Wortlaut der „Éloge historique de Mr. Rameau“ aus dem Jahr 1765, in dem der Autor - M. Maret - Rameaus Werk einen Dreiklang aus „Verblüffung, Fesslung und Verwandlung“ als Prinzip unterstellt. Ziel des Seminars ist der Versuch, diese „Verwandlung“ als analytische Sichtachse für die Musik des Barock und die Art ihres Hörens und Erfassens nutzbar zu machen. Die Veranstaltung wendet sich insbesondere an Studierende, die gerade ein Werk des 18. Jahrhunderts erarbeiten und sich mit einem zeitgemäß-sinnigen Zugang zu dieser Musik und ihrer Perspektive beschäftigen.

Zielgruppe

M.Mus. Instrumentalausbildung
M.Mus. Professional Performance
B.Mus. Instrumentalausbildung

Hauptfachergänzung (MA) / Vertiefung I+II (BA)

Angewandte Musikwissenschaft


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2023 , Aktuelles Semester: SoSe 2024