Ziel des Mentoring-Programms ist es, Studierenden gegen Ende ihres Studienabschlusses konkrete Einblicke in künstlerische und/oder wissenschaftliche Tätigkeitsfelder außerhalb der Hochschule zu geben und sie mit Kunst- und Kultureinrichtungen sowie der freien Szene zu vernetzen.
Neben den regelmäßigen Treffen zwischen Mentor*innen und Mentees für die Dauer von insgesamt 2 Semestern sind der Besuch von Veranstaltungen des Career Service zu Themen wie KSK, künstlerischer Selbstwert, Honorarvorstellungen, mediale Kompetenz u.a. sowie allgemeine Netzwerktreffen Teil des Programms. Das Mentoring erfolgt interdisziplinär und fachübergreifend.
Der regelmäßige und offene Austausch mit den Mentor*innen aus dem Kunst- und Kulturbereich dient als Supervision und Hilfestellung zur Selbstreflexion mit dem Ziel, das eigene Künstler*innenprofil zu schärfen, verschiedene Berufs- und Beschäftigungsmodelle kennen zu lernen, Türen zu öffnen oder Schritte in Richtung Existenzgründung gehen zu können.
Es sollen außerdem die Bedingungen und Herausforderungen der (künstlerischen) Freiberuflichkeit rechtzeitig aufgezeigt und ggf. alternative Berufsmodelle vorgestellt werden, so dass die berufliche Zukunftsgestaltung dadurch realistischer, konkreter und das Auftreten als Künstler*in selbstbewusster erfolgen kann.
Weitere Ziele des Mentoring-Programms sind es, durch den Austausch im Tandem, die Veranstaltungen aus dem Career Service und das Netzwerk die Zukunftsängste der Mentees zu senken, die Resilienz zu stärken und die Organisationsfähigkeit zu fördern.
Von den Mentees wird eine hohe Eigeninitiative und Selbstreflexion sowie der Wunsch und die kontinuierliche Bereitschaft zur Bearbeitung künstlerisch-beruflicher Ziele erwartet.
Offenheit den Tandempartner*innen gegenüber zur Bearbeitung der eigenen Fragestellungen, gute Deutschkenntnisse sowie die regelmäßige Teilnahme an den Treffen und Veranstaltungen aus dem Career Service inklusive der dafür notwendigen Vor- und Nacharbeit wird vorausgesetzt.
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