Literatur |
Arendt, H. (1985/2017). Das Urteilen. München: Piper
Kahneman, D. (2012). Schnelles und langsames Denken. München: Pantheon.
Paál, G. (2020). Was ist schön? Die Ästhetik in allem. Würzburg: Königshausen und Neumann.
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Lerninhalte |
Im Kurs erarbeiten Sie individuell eine differenzierte Klangqualität mittels ökonomischem Atemverhalten. Tonhalteschwächen in hohen Lagen bei Bläser*innen, unpräziser Klang bei schnell wechselnden Intervallsprüngen und ein atemlos, angestrengtes Spiel werden durch eine physiologisch richtige Atemstütze korrigiert. Atemverbundene Bewegungen, die bei Streicher*innen einen positiven Einfluss auf die Klangqualität haben, werden erlernt. Sie erhalten Unterstützung zu folgenden Themen: Atemstütze, reflektorische Luftergänzung, Atemrhythmus, Anatomie, Flexibilität des Zwerchfells, Atemführung, Myofunktionelles Training bei Bläser*innen, Atemablauf bei technisch anspruchsvollen Passagen, Atemverhalten bei forte und piano.
Als Musiker*innen finden Sie über den bewussten Umgang mit der Atmung einen besseren Kontakt zu sich selbst und zu Ihrem Instrument. Auf dieser Grundlage gewinnt Ihr Spiel einen emotionalen und lebendigen Ausdruck, der die Zuhörer*innen erreicht.
Ihr musikalischer Ausdruck wird verfeinert, technisch anspruchsvolle Passagen werden leichter gelingen und der Umgang mit Lampenfieber ermöglicht.
Sie erleben eine Durchlässigkeit, die großen Einfluss auf die Klangqualität hat. |
Zielgruppe |
Alle Studiengänge: Optionale Studien
M.Mus. Instrumentalausbildung, M.Mus. Professional Performance, B.Mus. Instrumentalausbildung: Hauptfachergänzung (M.Mus.) / Vertiefung I+II (B.Mus.) Themenfeld: Körperarbeit
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