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Der popmusikalische Kommunikationsprozess transformiert durch Computer- und Internettechnologien auf allen Ebenen. Das gilt ganz besonders für den immer noch wenig beforschten wichtigen Teilbereich der Pop(Musik)-Journalismus auf der Schnittstelle von Journalismus, Literatur, Gestaltung und Werbung. Somit ist zu fragen, inwiefern sich nachhaltige Entwicklungen im Bereich des Pop(Musik)-Journalismus und seinen Schnittstellen ablesen lassen. Fragen in diesem Zusammenhang sind: Wo und in welcher Weise fand und findet Pop(Musik)-Journalismus statt? Welche Veränderungen sind bei der Produktion, Distribution und Rezeption bei Magazinen, Online-Angeboten oder Texten über Pop-Musik zu beobachten? Welchen Einfluss haben ökonomische Rahmenbedingungen auf Formen des Pop(Musik)-Journalismus? Wer waren und sind überhaupt die Akteur*innen?
Geplant ist eine Seminar-Kooperation zwischen mit dem Studiengang Populäre Musik und Medien der Universität Paderborn (Prof. Dr. Christoph Jacke) und dem Institut für Pop-Musik der Folkwang Universität der Künste Essen/Bochum (Dr. Stefanie Roenneke), bei der mit Studierenden beider Master-Studiengänge an diesen Fragen theoretisch und empirisch in konkreten Fallstudien weitergeforscht werden soll. |
