Lerninhalte der Veranstaltung
Individuelle Arbeit an einer differenzierten Klangqualität, mittels ökonomischem Atemverhalten. Tonhalteschwächen in hohen Lagen, ein unpräziser Klang bei schnell wechselnden Intervallsprüngen und ein atemloses, angestrengtes Spiel werden durch ein physiologisch richtiges Atemverhalten korrigiert. Atemverbundene Bewegungen bei Streichern, die einen positiven Einfluss auf die Klangqualität haben, werden erlernt. Folgende Themen werden angesprochen: Atemstütze, Reflektorische Luftergänzung, Atemrhythmus, Anatomie, Flexibilität des Zwerchfells, Atemführung, Atemablauf bei technisch anspruchsvollen Passagen, Atemverhalten bei forte und piano.
Lern- und Qualifikationsziele der Veranstaltung:
Die Musiker finden über den bewussten Umgang mit der Atmung einen besseren Kontakt zu sich selbst und zu ihrem Instrument. Auf dieser Grundlage gewinnt ihr Spiel einen emotionalen und lebendigen Ausdruck, der die Zuhörer erreicht.
Der musikalische Ausdruck wird verfeinert, technisch anspruchsvolle Passagen werden leichter gelingen und der Umgang mit Lampenfieber erleichtert.
Streicher/Bläser erleben eine Durchlässigkeit, die großen Einfluss auf die Klangqualität hat. |