Bemerkung |
Digital im Unterrichtsraum des Dozenten – Raum wird noch bekannt gegeben.
Blockseminar, immer Dienstags, 14.30 - 17.30 Uhr bzw. teilweise als (ergänzende) öffentliche Abendveranstaltung:
- 10.11. Seminar Spezial: Öffentliche Veranstaltung mit Frank Spilker (In Bochum – Ort tba)
- 17.10. Seminar mit Gast „Katharina Köhler (digital)
- 1.12. Seminar mit Gast Alexander Schulz (digital)
- 15.12. Seminar (digital)
- 12.1.. Seminar mit Gast Martin Hossbach (digital)
- 19.12.: Seminar + Talk We almost lost Bochum“ (digital)
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Lerninhalte |
1. Themenschwerpunkt: Einführung in die Bedeutung von künstlerischen Milieus für die Ausprägung individueller Musiker-Laufbahnen anhand historisch bedeutsamer Milieus wie Motown-Soul (Detroit), Grunge (Seattle) und Techno (Berlin). Hierbei geht es um die Ausbildung von Szenen, Zugehörigkeits- und Abgrenzungsprozesse, Selbstdefinition als Künstler. Referate seitens der Studierenden zu weiteren Genres nach vorheriger Absprache.
2. Themenschwerpunkt: Vorstellung der Medienpalette (von Print-Magazinen, Radio, Fernsehen bis hin zu den sozialen Medien) und Einordnung im Hinblick auf Genre- und Imageausprägung von MusikerInnen sowie Bedeutungsanalyse hinsichtlich der individuellen Karrieren. Vorstellung von Leitjournalisten und Vermittlung derer besonderen Bedeutung für die Ausbildung spezifischer Genres: Alfred Hilsberg für die NDW, Everett True für Grunge, Fab 5 Freddy für HipHop. Referate seitens der Studierenden zu weiteren Medien und Journalisten nach vorheriger Absprache.
3. Themenschwerpunkt: Einführung in die Rahmenbedingungen des Musikbusiness und Diskussion deren Bedeutung für die angemessene künstlerische und marktökonomische Etablierung von MusikerInnen: von Verlagsrecht, Bookingstrukturen, Management bis hin zu Labels. Referate seitens der Studierenden zu ausgewählten Teilaspekten der Musikbranche nach vorheriger Absprache.
4. Themenschwerpunkt: Präsentation von repräsentativen MusikerInnen als Fallbeispiele zur Vertiefung und Anwendung von Aspekten wie Milieu-Beschreibung, künstlerische Selbstpositionierung, Musikgenese, Kommunikationsprozesse: Popstarentwürfe von authentisch bis inszeniert, von zugänglich bis weltfremd, wie zum Beispiel der Do-It-Yourself-Musiker, die von Management und Label geführte Band … und den Ableitungen aus diesen Handlungsentscheidungen. Referate zu weiteren MusikerInnen nach vorheriger Absprache.
5. Schwerpunkt: Entwicklung des angemessen Instrumentariums für (Selbst)-Vermarktung anhand von Image, Performanceausgestaltung, Habitus und Gestus der Kommunikation mit Fans, Branche… sowie in konkreter Form anhand von PR-Texten, PR-Fotos, Videoclips sowie Social Media Aktivitäten (Twitter, Instagram, Soundcloud, Youtube…). In diesen abschließenden Sitzungen wird es darum gehen, das gelernte Wissen anzuwenden und mit den Studierenden ihre jeweiligen Settings gegenseitig zu diskutieren. Hier bekommt jede Studierende die Gelegenheit. sich und die Musik zu präsentieren und das gewählte Instrumentarium im Dialog mit den übrigen Studierenden abzugleichen.
6. Abschlussdiskussion |