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Mit den Augen anfassen – Der (vertiefende) Blick auf die Materialien der analogen und digitalen Fotografie (Fotokonservierung II) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar u. Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 124402041 Kurztext
Semester SoSe 2024 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 14
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits PhStR: 7, PhStP: 6 Belegung Belegpflicht
Hyperlink  
Belegungsfrist FB 4    22.03.2024 09:00:00 - 12.04.2024 23:59:59    FB 4    22.03.2024 09:00:00 - 12.04.2024 23:59:59   
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mo. 14:00 bis 15:00 Einzel am 15.04.2024 Internet - Online        
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Mo. 14:00 bis 18:00 Einzel am 22.04.2024          
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Mo. 14:00 bis 18:00 Einzel am 06.05.2024          
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Mo. 14:00 bis 18:00 Einzel am 13.05.2024          
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Mo. 14:00 bis 18:00 Einzel am 17.06.2024          
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Mo. 14:00 bis 18:00 Einzel am 24.06.2024          
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Mo. 14:00 bis 18:00 Einzel am 01.07.2024          
Gruppe [unbenannt]:
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Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Koenitz, Heike verantwort
Konarzewski, Peter , Rest. verantwort
Zuordnung zu Einrichtungen
Folkwang Universität der Künste
Fachbereich 4
Inhalt
Bemerkung

Die Veranstaltung findet online und im Museum Folkwang statt.

15.04.2024 (Vorbesprechung), Ort: digital, 14–15 Uhr

Montag, 14–18 Uhr: 22.04.2024, 06.05.2024, 13.05.2024, 17.06.2024, 24.06.2024, 01.07.2024 

Voraussetzungen

Die maximale Seminargröße ist auf 14 Studierende begrenzt. Bitte melden Sie sich vorab nur an, wenn Sie planen das Seminar konsequent zu besuchen.     

Leistungsnachweis

Mit dem 180-jährigen Bestehen der analogen Fotografie blicken wir nicht nur auf die unzähligen monochromen und farbigen fototechnischen Verfahren zurück, mithilfe derer Fotograf*innen und Künstler*innen von der Entstehung bis zur Gegenwart ihren Motiven Ausdruck gaben und geben. Fotografien und ihre Herstellungsverfahren haben darüber hinaus eine Vielzahl von Transformationen durchlebt.

Fotografien sind daher nicht von ihrem Träger unabhängige Bilder, sondern sie besitzen neben der Materialität eine räumliche und zeitliche Dimension. Keine Übertragung von einem Medium in ein anderes geschieht ohne Einfluss auf Zustand und Inhalt des Werkes. Als Objekte besitzen Fotografien eine Biografie, die sich aus unterschiedlichen Aspekten zusammensetzen wie Zeitpunkt, Technik und Ziel der Herstellung.

Bei einer Fotografie handelt es sich um vielmehr als nur eine flache Abbildung. Sie besteht aus einem Verbund von Materialien und Schichten, die sich zersetzen, verwellen oder zerbrechen können und somit den Erhalt einer Darstellung maßgeblich beeinflussen können. Bei der Untersuchung von Fotografien liegen daher in der Fotorestaurierung die materiellen Komponenten über die gewohnheitsgemäßen Bildinhalte hinaus, im Fokus der Betrachtung. Die Erfassung der physischen Beschaffenheit trägt maßgeblich zum Verständnis bei, wie FotografInnen gearbeitet haben, welche Materialien sie verwendet und wie sie Ihre Werke verarbeitet haben. Solche und andere materialtechnische Aussagen werden neben den bildinhaltlichen Informationen bei der Betrachtung einer Fotografie eingebunden. Erst diese wissenschaftliche Zusammenführung ermöglicht FotografInnen, WissenschaftlerInnen und RestauratorInnen, ein fotografisches Werk in seiner Ganzheit oder Komplexität zu verstehen. Dieses zusammengeführte Gesamtbild versuchen wir in Sammlungen zu bewahren.
Diese physischen Informationen gilt es unter allen Umständen für die Nachwelt zu sichern. Fotografische Abzüge zu erhalten, setzt voraus, dass wir sie erstmal als physische Objekte verstehen und lernen, wie wir sie auf eine Weise nutzen können, ohne ihren Abbauprozess zu beschleunigen.

Unter Heranziehung systematischer Identifizierungsmethoden, optischer Vergrößerungsmitteln und historischer Sammlungsbeispielen behandelt das Seminar die Einordnung fotografischer Verfahren des 19. bis 21. Jahrhunderts.
Während des Seminars untersuchen die Studierenden die physischen und die chemischen Eigenschaften von Fotografien und lernen die Abbaumechanismen von Fotografien kennen. Darüber hinaus wird das Verständnis des Materialaufbaus und der Verarbeitung der frühen Verfahren der Fotografie anhand der praktischen Erstellung von eigenen Albuminabzügen, oder Cyanotypien oder Salzpapieren vermittelt.

Zielgruppe

PhStR: Erweiterung (Archiv, Museum, Kritik)
PhStP: Wissenschaftliche Vertiefung

Offen nur für MA Photography Studies and Research und Photography Studies and Practice


Strukturbaum
Die Veranstaltung wurde 2 mal im Vorlesungsverzeichnis SoSe 2024 gefunden:
Archiv, Museum, Kritik  - - - 2