Wie entwickeln wir ein gemeinsames Projekt mit Künstler*innen verschiedener Sparten? Wie gestalten wir eine künstlerische Arbeit im kollektiven Kreationsprozess? Wie stellt man ein Team zusammen, wie finde ich Partner*innen für mein Vorhaben? Wie sprechen wir produktiv über unsere Kunst und geben einander Feedback?
Die Koordinator*innen der Vernetzungsinitiative Cheers for Fears vermitteln ihre Erfahrungen in der Aufstellung eines interdisziplinären Projektes – in und nach dem Studium. Im Vordergrund steht dabei die solidarische Zusammenarbeit auf Augenhöhe und die gemeinsame Ideenfindung im Team.
Der Workshop beginnt mit dem Austausch über künstlerische Arbeiten der Teilnehmer*innen in Form von Feedback und Kritik. Wir werden einander Ideen, Arbeitsstände und künstlerische Arbeiten präsentieren und über das Gezeigte ins Sprechen kommen. Was habe ich gesehen? Was hat funktioniert, was nicht? Aus welcher Perspektive formuliere ich meine Kritik?
Ausgehend von dieser Erfahrung entwickeln wir Ansätze der künstlerischen Zusammenarbeit. Wichtige Maßgabe ist dabei die Zusammenarbeit auf Augenhöhe und eine solidarische, positive und konstruktive Haltung: Wie gelingt es, dass alle Beteiligten sich optimal einbringen können? Wie schaffe ich Räume für die gemeinsame Improvisation? Wie gelingt es, dass alle am Kreationsprozess teilhaben und nicht nur die Ideen einer einzelnen Person umgesetzt werden?
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