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Intersektionalität - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar u. Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 121401021 Kurztext
Semester SoSe 2021 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits 4 Belegung Belegpflicht
Hyperlink  
Belegungsfrist Anmeldefrist FB 4 22.03.2021 09:00:00 - 16.04.2021 23:59:59

Belegpflicht
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine ausblenden
iCalendar Export für Outlook
Di. 16:00 bis 18:00 woch von 13.04.2021  Internet - Online        
Einzeltermine:
  • 13.04.2021
  • 20.04.2021
  • 27.04.2021
  • 04.05.2021
  • 11.05.2021
  • 18.05.2021
  • 25.05.2021
  • 01.06.2021
  • 08.06.2021
  • 15.06.2021
  • 22.06.2021
  • 29.06.2021
  • 06.07.2021
  • 13.07.2021
Gruppe [unbenannt]:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Dickel, Simon, Professor, Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Folkwang Universität der Künste
Fachbereich 4
Inhalt
Literatur

Alle Texte werden zu Beginn des Semesters in einem Moodle-Kurs zugänglich gemacht. Falls Sie sich vorab einlesen möchten, empfehle ich die Internetseite www.portal-intersektionalitaet.de

Bemerkung

ONLINE-ANGEBOT: Moodle & Zoom

Voraussetzungen

Teilnahmevoraussetzungen für das Seminar sind regelmäßige Teilnahme, aktive Beteiligung, die Bereitschaft, einige englische Texte zu lesen und bei Zoom die eigene Kamera zu aktivieren.

Leistungsnachweis

Hausarbeit

Lerninhalte

Mit dem Buch Black Feminsim Reimagined: After Intersectionality (2019) hat Jennifer C. Nash eine kritische Bestandsaufnahme der Entwicklung des Konzepts der Intersektionalität vorgelegt. Sie kritisiert darin zum Beispiel, dass Intersektionalität zum zentralen Begriff von Diversity-Programmen geworden ist und dabei die Tradition Schwarzer feministischer Theoriebildung aus dem Blick geraten ist. Der Begriff „Intersektionalität“ wurde im Jahr 1989 von der afroamerikanischen Feministin und Juristin Kimberlé W. Crenshaw geprägt. Sie wählt das Bild der Straßenkreuzung (Intersection), um die Überschneidungen und das Ineinandergreifen verschiedener Differenzlinien zu beschreiben, und unterscheidet dabei drei verschiedene Ebenen, eine strukturelle, eine politische und eine Repräsentationsebene. Seit geraumer Zeit findet der Begriff auch im deutschen Sprachraum vermehrt Verwendung, scheint sich aber häufig verkürzt auf Fragen der Positionierung oder Identitätskonstruktion zu beschränken. In unserem Seminar werden wir – ausgehend von den Ursprüngen des Konzepts der Intersektionalität im Black Feminism der 1980er Jahre – betrachten, in welche Richtungen sich die Diskussion bis heute entwickelt hat und dabei die Kritik von Nash in unsere Diskussionen einbeziehen. Wir werden das Verhältnis von Intersektionalität und Antisemitismus ebenso betrachten wie die Kritik am Konzept der Intersektionalität, die der aktuellen Theorieströmung des Afropessimismus implizit ist.

Einige Vorträge der Reihe Differenz_gestalten, die jeweils um 18 Uhr direkt im Anschluss an unser Seminar stattfinden, werden Gegenstand der Seminardiskussion sein. Bitte halten Sie sich diesen Slot daher frei.

Zielgruppe

Wissenschaften B/Kultur und Gesellschaft

B.A. Foto/ID/KD (PO 2015-2019):
ab 2. Semester


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024