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ID: Grundlagenprojekt EKUR – C-A-F-F-E-E - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Projekt Langtext
Veranstaltungsnummer 121404003 Kurztext
Semester SoSe 2021 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 22
Rhythmus Jährlich im WS Studienjahr
Credits 9 Belegung Belegpflicht
Hyperlink  
Belegungsfrist Anmeldefrist FB 4 22.03.2021 09:00:00 - 16.04.2021 23:59:59

Belegpflicht
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 10:00 bis 14:00 woch von 08.04.2021           
Gruppe [unbenannt]:
 


Zugeordnete Personen
Zugeordnete Personen Zuständigkeit
Digel, Marion, Professorin
Neudecker, Stefan, Professor
Goldschmidtboeing, Sebastian, Lehrbeauftragter
Zuordnung zu Einrichtungen
Folkwang Universität der Künste
Fachbereich 4
Inhalt
Literatur

Delft Design Guide _ Design Methods

weitere werden bei der Auftaktveranstaltung bekannt gegeben

Bemerkung

HYBRID-ANGEBOT: Zoom oder Quartier Nord - 1.51b Grundlagenraum

Voraussetzungen

Bestehen der Grundlagenmodule im 1. Semester

Leistungsnachweis

Präsentation mit Kolloquium/Modell

Falls im September keine Prüfung in Präsenz möglich ist, wird sie per Zoom abgehalten

Lerninhalte

Das Grundlagenprojekt EKUR dreht sich in diesem Semester rund um das Thema des Zubereitens von Kaffee. So ist es die Aufgabe für alle Studierenden, ein Objekt zur Zubereitung von Kaffee zu entwerfen und in einem Anschauungs-, oder auch Designmodell umzusetzen.

In Kooperation mit dem Theorieangebot von Prof. Cordula Meier „Designer kennt Keiner“ (ein Format, das Prof. Kurt Mehnert entwickelt hat), werden sich die Studierenden des 2. Semesters mit den Philosophien und Werken von Designer*innen der letzten 100 Jahre auseinandersetzen

Das Grundlagenprojekt behandelt alle Elemente des EKUR Prozesses:

Experiment, Konzeption, Umsetzung und Reflexion. Der Designprozess als solches wird thematisiert.

EXPERIMENT – Die Formen des Experimentierens beziehen sich auf die interaktiven Fragen und dem Prozess des Zubereitens von Kaffee sowie auf die Analyse der Designer*innen.

KONZEPTION – Zur Konzeption werden diverse Recherche- und Analysemethoden vermittelt sowie Methoden zur Bewertung gestalterischer Entscheidungen wie zum Beispiel:    Sammeln/Marktanalyse – Sammeln: „256 Ways to make Coffee“ Was gibt es bereits? Wie unterscheiden sich die Zubereitungsprinzipen?

Feld- /Kontextforschung – In welchem Umfeld „wohnt“ das Produkt und welche Bedingungen entstehen daraus für meinen Entwurf? – Von der Bohne in die Tasse / Collage / Infografik

Moodboards und Collagen – Moodboard Designer kennt keiner / Look & Feel / Collagen / Materialien / Farben

WWWWW-Fragen – Was? Wer? Warum? Wie? Wann?     Anforderungsliste – welche Eigenschaften muss mein Entwurf haben?

UMSETZUNG – Die Umsetzung umfasst folgende Inhalte:

Variantenbildung zur Ideation – Eine breitangelegte Ideensammlung in Form von Skizzen und Mock-Up-Modellen. (Styropor und Pappe zum Bearbeiten zuhause wird zur Verfügung gestellt)

Kodierungsfragen (Semantik) durch Form, Oberfläche und Farbe – Welche Informationen müssen vermittelt werden um den Entwurf verständlich zu machen? Wie gestalte ich selbsterklärende Bedienelemente

Materialisierung und Darstellungsformen 2D, 3D, 4D – Welche Form der Darstellung benötige ich für welche Aussagen? (Skizzen, Grafiken, Maß- und CAD-Darstellung zur Produktion und zur Visualisierung, evtl. Video)

Modellbau – Welches Modell setze ich wofür ein? Die Unterschiede zwischen Mock-Up (Entwurfsmodell), Funktionsmodel, Anschauungsmodell (Designmodell) und Prototypen.

In dem EKUR Projekt soll neben den Mock-Ups auch ein 1:1 Anschauungs-, bezw. Designmodell entstehen, dies ist aber abhängig von der Zugänglichkeit der Werkstätten durch die Corona-Lage. EIn Antrag an das Rektorat wurde bereits gestellt. (Alternativ wird der Schwerpunkt auf eine sehr gute CAD-Darstellung gelegt)

Dokumentation und Präsentation – Welche Inhalte muss ich wie dokumentieren? Wie kommuniziere ich meinen Entwurf? Eine Projektdokumentation ist Teil des Projekts.

REFLEXION – Die Reflexion beinhaltet eine selbstkritische Hinterfragung meines Entwurfs. Wie innovativ und sinnvoll ist meine Idee? Wem nutzt sie und welche gesellschaftliche, wirtschaftliche und ökologischen Auswirkungen sind durch das Konzept, das Produkt zu erwarten? Wie bezieht sich mein Entwurf auf die Philosophien der untersuchten Designer*innen?

Grundsätzliche Methoden der Reflexion werden besprochen und am Ende fließt die Reflexion in die Dokumentation und die Präsentation mit ein.

Am Ende entsteht eine gemeinsame Publikation (online und Print) und sofern es die Corona-Lage zulässt, eine hausinterne Ausstellung im September.

Zielgruppe

Grundlagenprojekt (EKUR)

nur B.A. ID

ab 2. Semester

(Möglichkeit der Anrechnung als Projekt A nach alter PO, nach vorheriger Absprache)


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024