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Generalbass Fortgeschrittenenkurs: "Die Règle d’Octave – Beiträge zur Ehrenrettung einer Idee“ - Einzelansicht

Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 220101006 Kurztext
Semester WiSe 2020/21 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 15
Rhythmus jedes Semester Studienjahr
Credits B.Mus. instr.: 2; M.Mus. instr.: 3 Belegung Belegpflicht
Hyperlink  
Sprache deutsch
Belegungsfrist Fachbereich 1 & 3 19.10.2020 - 13.11.2020 23:59:59

Belegpflicht
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mi. 17:00 bis 18:00 woch von 04.11.2020  Südflügel - S102        
Gruppe [unbenannt]:
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Kostujak, Wolfgang, Lehrbeauftragter
Zuordnung zu Einrichtungen
Fachbereich 1
Folkwang Universität der Künste
Inhalt
Literatur

Materialien werden im E-Learning-Portal bereitgestellt 

Bemerkung

Bei mehrfacher Belegung dieses Kurses ist keine mehrfache Kreditierung möglich.

CP: je nach Studiengang 2, unbenotet (Bach. instr.)/ 3, benotet (M. instr.)

Lerninhalte

Unter der „Règle de l‘Octave“ versteht die Generalbasslehre des 18. Jahrhunderts eine Anleitung zur Harmonisation einer auf- und absteigenden Tonleiter im Bass. Diese frühe Form von Stufentheorie erfreute sich während des 18. Jahrhunderts auch außerhalb Frankreichs großer Beliebtheit: In Italien hieß sie „Regola dell’ Ottava“, in Deutschland „Oktavregel“. Wer ihre Gesetze begriffen hatte, der sollte aus dem Bass eines mehrstimmigen Werkes problemlos dessen harmonischen Fortgang ablesen können – und zwar auch ohne Bezifferung. Das sparte Zeit, Papier und Tinte. Obendrein läutete die „Régle de l‘Octave“ aber auch ein vollkommen neues Zeitalter der Harmonielehre und ein neues Bewusstsein zum praktischen Verständnis der harmonischen Improvisation ein. Der Kurs „Bezifferte Bässe ohne Ziffern: Die ‚Règle de l’octave‘ – Beiträge zur Ehrenrettung einer Idee“ widmet sich den Stärken und Schwächen eines Erklärungsmodells, das wie kein anderes die harmonische Ordnung von Hochbarock und Frühklassik beeinflusst hat.

Zielgruppe

Bachelor: Klavier, Akkordeon, Orgel, Streicher, Bläser, Schlagwerk, historische Tasteninstrumente;

Master: Instrumentalausbildung (alle außer Professional Performance)

 

Bachelor: Aufführungspraxis I / Interpretation I / Spezialisierung I und II --> Alte Musik 1/2/3, Generalbass

Master: Alte Musik I / II --> Alte Musik Vertiefung I/ II


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2020/21 , Aktuelles Semester: SoSe 2024