Im Zentrum dieses Seminars steht der Umgang mit vokaler und instrumentaler Polyphonie der Renaissance. Angefangen mit grundlegenden Contrapunktregeln sollen im Laufe des Semesters eigene Werke entstehen, in welchen die Entwicklungen vom Beginn der franko-flämischen Vokalpolyphonie bis hin zur Venezianischen Schule nachvollzogen werden sollen.
Lernziel: Die Studierenden sind in der Lage, formale, satztechnische und harmonische Aspekte nachzuvollziehen und zu reflektieren sowie erworbene Kenntnisse schreibend oder improvisierend anzuwenden. Lehrinhalte: Aufbauende Beschäftigung mit historisch-stilistisch verschiedenen Satztechniken, Gattungen und Formen |