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Theoretisch und praktisch wird sich dieses Seminar mit der Rolle der traditionellen Rhythmen, Musik und Tänze in verschiedenen Kontexten von Flucht und Migration beschäftigen. Die empirischen Beispiele betreffen ukrainische, griechische, bulgarische, kroatische, indische u.a. Migrant*innen und Diasporas, die Wege der Roma und Sinti-Kultur, syrische und kurdische Tänze in Deutschland.
Hierbei werden Konzepte und Theorien der nonverbalen inter- und transkulturellen Kommunikation, Integration, Tradition, Hybridität und Ethnozentrismus behandelt und auch der Begriff der Minderheit gemeinsam diskutiert. Im Rahmen des Seminars werden auch auswärtige Gäste (Professor*innen vom ICTMD / UNESCO und Folkloreträger*innen) eingeladen.
Wir werden zwischen performativ und partizipativ unterscheiden und einige traditionelle Beispiele selbst tanzen, um integrative Strategien für den Schulunterricht zu entwickeln. Auch Studierende, die keine pädagogische, sondern künstlerische und wissenschaftliche Zukunft erstreben, sind herzlich willkommen, die unregelmäßigen Rhythmen aus dem Balkan kennenzulernen. |