Lerninhalte |
Industrie 4.0, Digitalisierung 4.0 und die Sharing Economy geben uns heute neue Möglichkeiten nachhaltig zu gestalten. Der Druck auf die Unternehmen wächst Nachhaltigkeit in Gestaltung und Entwicklung einzubeziehen. Ein engerer Kontakt direkt zu den Kunden wird gewünscht, da immer mehr Trends des Konsums das Tagesgeschäft beeinflußen. Doch wie sieht das praktisch aus? Wie lässt sich der doch schwammige und vielfach genutzte Begriff Nachhaltigkeit in der Praxis konkret anwenden?
Der Block gibt einen differenzierten Einblick in den Stand von Transformations- und Nachhaltigketisforschung sowie Designmethoden und geht über in eigene Anwendung. Da Gestaltung direkt in Prozesse der Unternehmen wie deren Produktentwicklung eingreift und in Lebensstile von Konsument*innen einwirkt und diese beeinflusst, wird der soziale Einfluss, insbesondere die soziale Innovationsfähigkeit und deren Materialisierung in Objekten, von Produkten und Dienstleistungen ein weiteres Thema sein. Am Wuppertal Institut wurde dazu ein neuer Transition Design Guide entwickelt, der Methoden nachhaltiger Gestaltung verknüpft mit klassischen Toolkits der Designanwendung, die direkt im Entwicklungsprozess genutzt werden können. |