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Das Seminar, geleitet von einer Tanzwissenschaftlerin und einem Musikwissenschaftler (beide mit Bezügen in die künstlerische Praxis hinein), geht von grundsätzlichen Fragen improvisatorischer Praxis aus, und betrachtet Improvisation aus einer fächerübergreifenden Perspektive. Gefragt wird u.a. nach Funktion und Wirkung improvisatorischer Konzepte in den beiden »Performance-Künsten« Musik und Tanz mit ihren ganz unterschiedlichen Grundvoraussetzungen. Was kann die eine Kunstform von der anderen lernen?
Neben der theoretischen Auseinandersetzung wird das Seminar Raum für praktische Anwendungen bieten. Die Mitwirkenden des Kurses werden ermuntert, improvisatorische Strategien musizierend bzw. in elementar-tänzerischer Weise auszuprobieren und diese als Bereicherung oder Vertiefung des eigenen Musizierens bzw. künstlerischen Ausdrucks zu erfahren. |
