Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Startseite    Anmelden     
Logout in [min] [minutetext]

„ So, wie es in Wirklichkeit geschieht…“ Zu Giacomo Puccinis Opernwerk - Einzelansicht

  • Funktionen:
Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 121302002 Kurztext
Semester SoSe 2021 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits 2 Belegung Keine Belegpflicht
Hyperlink  
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 17:30 bis 19:00 woch Internet - Online        
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Abels, Norbert, Professor, Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Folkwang Universität der Künste
Fachbereich 2
Inhalt
Kommentar

B.Mus. Gesang/MT: Th.A.II             
M.Mus. Vocal Perf.: Ib/IIb
BA MW: MwB.V.a
MA MW: DRM 1.II a/b/ VI.b; DRM 2.II.a/b / IV.b; MKM 1.II. a/b;  
LM nach Rückfrage

für alle Studiengänge offen, also BA / MA, Diplom, KEX, Aufbaustudiengänge

Bemerkung

Das Seminar findet online statt

Bitte anmelden bei Norbert Abels nohare53@gmail.com

Leistungsnachweis

Anfertigung eines Referats

Lerninhalte

Puccinis in der Nachfolge Verdis und Wagners entstandenes Opernwerk wendet sich im entschiedenen Gegensatz zu diesen Künstlern den alltäglichen Nöten der Lebens- und Arbeitswelt zu. Er selbst sah sich expressis verbis als Komponist der kleinen Dinge. „Di umanitá, sopra tutto di umanitá“: so lautete sein Kunst und Ethos verschmelzender Anspruch. Das Scheitern an einer meist erbarmungslosen  Wirklichkeit,  an äußerer sozialer Kälte und  todtrauriger innerer Seelennot und  wird zum Stigma vieler seiner Figuren. Zu Recht als Hauptvertreter des musikalischen Verismus geltend, finden sich gleichwohl in Puccinis Tonsprache weiterhin sowohl markante Elemente des Musiktheaters der beiden großen Meister als auch ästhetische Charakteristika des impressionistischen Stils. Zwischen deren epochaler Wirkung und der anbrechenden Avantgarde behauptet sein Schaffen bis in die unmittelbare Gegenwart hinein allen Vorwürfen übermäßiger Sentimentalität, betörenden Arienwesens, kalkulierter Effektwirkung  sowie eines zu opulenten  Orchesterklanges zum Trotz  seine musiktheatralische Ausstrahlungskraft.  Meine Vorlesung, welche die Hauptwerke des Komponisten in chronologischer Abfolge behandelt, widmet sich auch dessen zutiefst modernen musikdramaturgischen Ideen. 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2021 , Aktuelles Semester: SoSe 2024