Kommentar |
! Diese Lehrveranstaltung ist schon voll, bitte nicht mehr anmelden
”Nothing is harder to do than nothing. In a world where our value is determined by our productivity, many of us find our every last minute captured, optimized, or appropriated as a financial resource by the technologies we use daily.” – Jenny Odell, How to Do Nothing, 2019
Design beschäftigt sich häufig mit dem Ermöglichen oder Erleichtern von Handlungen. In diesem Semester wollen wir Tools, Devices oder Strategien entwerfen, die das Gegenteil ermöglichen: bestimmte Dinge nicht zu tun.
Dabei wird ein konzeptioneller Design Ansatz verfolgt, der sich nicht ausschließlich an lösungsorientiertem Denken orientiert, sondern Design auch als Tool versteht, um auf Probleme aufmerksam zu machen, zu provozieren, Gegebenheiten humorvoll zu hinterfragen oder durch Fiktionen mit alternativen Realitäten zu experimentieren:
Nicht-funktional sein, nicht-verschwenden, nicht-industriell fertigen, nicht-diskriminieren, nicht-obsolet werden, nicht-auffallen, nicht-real sein, etc.
Offen für B.A. ID, KD, Foto
Diese Lehrveranstaltung ist wegen zeitlicher Überschneidungen nicht gleichzeitig mit "220404002 Toolbox - Methodisches Gestalten" und "220404015 Muskelunterstützte Mobilität im intermodalen Verkehr" belegbar.
Literatur / Referenzen:
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Zielgruppe |
B.A ID: Projekt D / Interaktion (PO 2015 - 2018)
B.A ID: Kernfächer; Interaktionsprojekt (PO 2019)
Ab 3. Semester (PO 2019), ab 5. Semester (PO 2015 & 2018)
Offen für B.A. KD, Foto |