Mentale, phyische und soziale Einflüsse wirken auf den arbeitenden Menschen täglich in unterschiedlicher Intensität ein. Neben individuellen Reaktionsmechanismen darauf, lassen sich auch allgemeingültige Gesetzmäßigkeiten in diesem Ursache-Wirkmechanismus beschreiben, die als Folgen der Aufgabe (u. a. Informationsverarbeitung), der Arbeitsorganisation (u. a. Schicht- und Nachtarbeit) und der Arbeitsumgebung (u. a. Klima, Lärm, Raum) resultieren.
Die emotionale Wahrnehmung von Stressoren wird anhand von praktischen Beispielen erlebbar und einschätzbar gemacht; u. a. werden hierbei körpersprachliche Aspekte beispielhaft integriert.
Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden, auf den Menschen wirkende Belastungen und resultierende Beanspruchungen einzuschätzen, Stressoren zu definieren und erste angewandte Alternativen zu entwickeln.
Die Lehrinhalte werden anhand eines speziellen Themas in Form von Gruppenbearbeitung und Einzelleistungen über das gesamte Semester verteilt vermittelt und gemeinsam erarbeitet. |