Leistungsnachweis |
Dieser Kurs dauert zwei Semester und wird durch eine algorithmische Komposition nach dem ersten Semester (40%), ein zweites algorithmische Stueck nach dem zweiten Semester (50%) und die Teilnahme an Diskussionen im Kurs (10%) benotet. Alle drei Teile müssen erfolgreich abgeschlossen werden (mindestens eine 4,0) bzw. die Teilnahme an 80% der Seminare ist erforderlich, um eine Endnote zu bekommen (sprich 6 Mal insgesamt im ganzen Jahr darf man aus irgendeinem Grund fehlen). |
Lerninhalte |
Bei der Partitursynthese geht es um die Entwicklung musikalischer Strukturen durch generative Verfahren. Sie ist verwandt mit der Algorithmischen Komposition und der Computer-gestützten Komposition und erfordert daher die Entwicklung von Programmierkenntnissen, die in diesem Kurs unter Verwendung der Sprache Common Lisp meist entstehen. Eine Partitur kann in diesem Zusammenhang verschiedenes sein, von einer Instrumentalpartitur in westlicher Standardnotation bis hin zu einer MIDI-Datei, einer Klangdatei oder einer textbasierten Datei in einem speziellen Format für die Verwendung mit Synthesesprachen wie CSound oder Common Lisp Music; und natürlich jede Mischform aus diesen und anderen verwandten musikalischen Darstellungssystemen. Was sie alle eint, zumindest auf einer gewissen Ebene, ist das Konzept einer Note oder eines musikalischen Atoms. Es ist die Organisation und Erzeugung dieser Atome, z. B. durch eine Reihe von Regeln oder Beschränkungen, auf die sich der Kurs konzentriert, d.h. die Entwicklung von Software Algorithmen, die musikalische Prozesse beschreiben und kodifizieren.
Score Synthesis is about the development of musical structures via generational procedures. It is related to Algorithmic Composition and Computer-Aided Composition and thus requires the development of programming skills, most often in this course using the language Common Lisp. A score in this context can be anything from an instrumental score using standard Western music notation, to a MIDI file, a sound file, or a text-based file in a bespoke format for use with synthesis languages such as CSound or Common Lisp Music; plus of course any hybrid of these and other related musical representation systems. What unites them all, at some level at least, is the concept of a note or musical atom. It is the organisation and generation of these by, for example, a set of rules or constraints, that the course focuses upon, i.e. the development of software algorithms that describe and codify musical processes. |