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Codes – Verschlüsselte Welten
kleine Vorbemerkung: Du solltest sehr selbstständig und selbst organisiert arbeiten können, viel Freude, bzw. intrinsisches Interesse am Experiment und am künstlerisch-praktischen Tun haben, nicht ständig nur am Rechner sitzen wollen und Lust auf inhaltliche Auseinandersetzung bzw. Diskussion haben. Niemand wird dir sagen was Du wann genau tun sollst, es muß von dir kommen (dann bekommst Du jede Menge Unterstützung) und Du bist selbst verantwortlich für dein Zeit-Management.
Verschlüsselte Welten:
In dieser Veranstaltung kannst Du ein persönliches, frei gewähltes künstlerisches Projekt entwickeln.
Wer mag geht dabei vom Begriff "Verschlüsselte Welten" aus.
Verschlüsselte Welten ist keine Aufgabe, sondern ein Anfangsgedanke.
Mit dem Begriff „Verschlüsselung“ eröffnet sich ein riesiges Terrain für künstlerische bzw. gestalterische Projekte der unterschiedlichsten Art: Blindenschrift, DNA, Mimik, Gestik, Dresscodes, das Winkeralphabet in der Seefahrt, Hieroglyphen, chemische Botenstoffe, binäre Codes, Gerüche, Körpersprache, Bienentanz, Sprache und vieles mehr: All diese Phänomene entstammen ebenso verschiedenen wie letztlich doch miteinander verwandten Welten der Natur, der Technik, der Kunst, des Zusammenlebens, der Informationstechnologie, der Chemie und Biologie. Ihnen gemeinsam ist das Prinzip der Verschlüsselung und Entschlüsselung, des Sendens und Empfangens, das überall am Werk zu sein scheint.
Diesen Phänomenen und dem damit verbundenen assoziativen Treibgut nähern wir uns ebenso tagträumerisch wie analytisch mit Experimenten, Skizzen und Materialsammlungen. Je nach individuellem Einstieg in das Thema können im weiteren Verlauf Objekte, Design-Entürfe, Performances, Skulpturen, Graphiken, Malereien, Filme oder Installationen entwickelt werden. Der Wahl der Medien und Materialien sind keine Grenzen gesetzt. Du entscheidest selbst -abhängig von deinen Interessen.
Deine regelmäßige Teilnahme und Experimentierfreude sind Voraussetzung. |