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Auch wenn die heutige Bildwelt schnell erscheint, ist der fotografisch-künstlerische Prozess lang und eventuell auch langsam. Diesen Prozess kennen und verstehen lernen, wird der Grundbaustein des Grundlagen-Seminars sein. Wie finde ich zu eigenen Konzepten? Wie gestalte ich meine Bilder? Welche Technik wähle ich und warum? Wie präsentiere ich alles? Was sehen wir auf den Bildern und was können wir daraus lesen? Kleine projektbezogene Aufgaben zu den Sujets der Fotografie, die individuell umgesetzt werden sollen, vermitteln erste Erfahrungen in der künstlerischen Praxis und dem Experimentieren. Somit werden die Anlagen des Sehens und des künstlerischen Hinterfragens geschärft. Anknüpfend an den Fragestellungen, die sich aus den Arbeitsgesprächen ergeben, werden historische wie zeitgenössische künstlerische Positionen erarbeitet. Ein gemeinsam zu erarbeitender Zeitstrahl zur Geschichte der Fotografie ermöglicht einen Überblick, auch im größeren Gesamtkontext der Kunst und Gesellschaft. Am Ende des Seminars werden erste Experimente vorgestellt und präsentiert. |
