Inhalt
Kommentar |
sechssemestrig (6): BA-LA GyGe-8: Musikwissenschaft und musikalische Bildung, hier Teilmodul 8.3;
achtsemestrig (6+): BA-LA GyGe-11: Musikwissenschaft/ musikalische Bildung/ Inter- und Transdisziplinarität, hier Teilmodul 11.3: Vertiefung Musikpädagogik;
sechssemestrig (6): BA-LA HRSGe-8: Musikwissenschaft und musikalische Bildung, hier Teilmodul 8.1: Vertiefung Musikpädagogik;
achtsemestrig (6+): BA-LA HRSGe-9: Musik und Diversität/ Inter- und Transdisziplinarität 3 (LAB 3), hierTeilmodul 9.3: Vertiefung MP 1.
B.Mus. Musikpädagogik: Mudul C 2. |
Literatur |
Burkart, Thomas & Witt, Harald (2010). Dialogische Introspektion. Ein gruppengestütztes Verfahren zur Erforschung des Erlebens. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften/ Springer Fachmedien Wiesbaden; Jacobshagen, Arnold (Hrsg.) (2020). Musik, die Wissen schafft. Perspektiven künstlerischer Musikforschung (Musik – Kultur – Geschichte 11 – 2020, hrsg. von Arnold Jacobshagen, Sabine Meine und Michael Rappe). Würzburg: Königshausen & Neumann; Kim, Jin Hyun (2017). »Musik als nicht-repräsentationales Embodiment. Philosophische und kognitionswissenschaftliche Perspektiven einer Neukonzeptionalisierung von Musik«. In: Lars Oberhaus & Christoph Stange (Hrsg.) (2017). Musik und Körper. Interdisziplinäre Dialoge zum körperlichen Erleben und Verstehen von Musik (Musik und Klangkultur) (S. 145–164). Bielefeld: transcript; Mersch, Dieter (2015). Epistemologien des Ästhetischen. Zürich und Berlin: diaphanes. |
Bemerkung |
Donnerstag, 10.10.2024, 17.00 s.t. bis 18.30 Uhr, dann donnerstags zweiwöchentlich in dreistündigen Blöcken:
Donnerstag, 17.00 s.t. bis 20.00 Uhr an folgenden sieben Donnerstagen: 24.10., 07.11., 21.11., 05.12., 19.12.2024, 09.01. und 23.01.2025.
Moodle-Kurs:
https://e-learning.folkwang-uni.de/course/view.php?id=2141
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Lerninhalte |
Das Seminar widmet sich der Entwicklung eines Begriffs künstlerischer Forschung aus musikpädagogischer Perspektive, indem einschlägige Konzepte zur Kenntnis genommen und in praktischen Beispielen von Musikforschung nachvollzogen werden. Jeweils individuelle Interessen zu solcher Forschung sollen unter Gesichtspunkten ihrer musikpädagogischen Relevanz spezifiziert und sodann erprobt werden. In diesem Fall ist das nicht nur eine seminardidaktisch sinnvolle Vorgehensweise, sondern hat direkt mit dem Interesse künstlerischer Forschung an den Eigenschaften musikalischer Phänomenalität, also musikalischer bzw. musikalisch-ästhetischer Erfahrung, sowie mit der Hervorbringung des musikalisch Neuen zu tun. ›Musikpädagogische Relevanz‹ ergibt sich aus dem plausibel zu machenden Ansinnen, das musikforschend Erfahrene nicht nur für das Musiklehren, sondern auch für das Musiklernen, hier verstanden als ›forschendes Lernen‹ von Schülerinnen und Schülern, zu nutzen. Notwendigkeit, Chancen für Beobachtung, aber auch Probleme im Bereich intersubjektiver Nachvollziehbarkeit von Musikforschung werden nicht zuletzt forschungsmethodisch und wissenschaftstheoretisch zu thematisieren sein. |