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Grundzüge der modernen Operngeschichte - Vorlesung - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer 122302003 Kurztext
Semester SoSe 2022 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Rhythmus keine Übernahme Studienjahr
Credits 2 Belegung Keine Belegpflicht
Hyperlink  
Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
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Do. 16:00 bis 17:30 woch von 07.04.2022  Internet - Online        
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Abels, Norbert, Professor, Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Folkwang Universität der Künste
Fachbereich 2
Inhalt
Kommentar

B.Mus. Gesang/MT: Th.A.II              

M.Mus. Vocal Perf.: Ib/IIb

BA MW: MwB. V. a

BA LM 1-F-MW: VI.b

MA MW: Dramaturgie                      

DRM 1. II a/b / VI. b

DRM 2. II. a/b / IV. b

MKM 1. II. a/b

LM nach Rückfrage

Bemerkung

Das Seminar findet online statt

Bitte anmelden bei Norbert Abels nohare53@gmail.com

Leistungsnachweis

Anfertigung eines Protokolls

Lerninhalte

In einem Überblick über die Wege des modernen Musiktheaters soll sich unsere Veranstaltung mit der Zeit zwischen der Jahrhundertwende (1900) und der Gegenwart beschäftigen. Vor dem Hintergrund der großen geistesgeschichtlichen Eruptionen, darunter Max Plancks Quantentheorie, Sigmund Freuds Untersuchung Traumdeutung von 1900 und der Relativitätstheorie Albert Einsteins von 1905 ging auch die postwagnerianische und postverdianische Opernästhetik radikal neue Wege. Sie führte zur Emanzipation der Dissonanz, zur Aufgabe der Tonalität, zur Dodekaphonie und verschiedenen seriellen Verfahrensweise bis hin zur Aleatorik eines John Cage. Als Wegbereiter dieser Entwicklung werden Debussy und Strauss betrachtet.  Die eigentliche Zäsur aber begann mit Alban Bergs Wozzeck.  Der von der radikalen Moderne ausgehende Shock, der sich in der Malerei als Aufgabe der Gegenständlichkeit artikulierte und im gegen den institutionalisierten Kunstbetrieb sich stellenden Dadaismus zum sinnfreien Lautgedicht und zur Zertrümmerung der grammatologischen Ordnung überging, entfachte auch im Musikleben kaum je zuvor erlebte Skandale; darunter die kollektiven Wutausbrüche bei den Uraufführungen von Schönbergs Pierrot Luniare oder Strawinskys Le sacre du printemps. Im zweiten Teil unserer Veranstaltung widmen wir uns den Jahrzehnten nach dem Zweiten Weltkrieg


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024