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Neue Musik und empirische Ästhetik - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 221202011 Kurztext
Semester WiSe 2021/22 SWS
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Rhythmus Studienjahr
Credits 4-7 Belegung Keine Belegpflicht
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Termine Gruppe: [unbenannt] iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Rhythmus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mo. 11:15 bis 12:45 woch von 11.10.2021  Südflügel - S104        
Gruppe [unbenannt]:
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Caskel, Julian , Prof. (Stv.) Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Fachbereich 2
Folkwang Universität der Künste
Inhalt
Kommentar

MA MW: Systematische Musikwissenschaft
DRM 1. V. a.
HMM 1. IV. a
MKM 1. IV. b
MKM 1. VI. a & c Beginn ab WS 16/17
MKM 1. VI.a & b Beginn bis WS 15/16
HMM 2. II. a
MKM 2. III. b Beginn ab WS 16/17
MKM 2. II. b Beginn bis WS 15/16
MKM 2. IV. b

Literatur

Zur Einführung und als Abbildung der kontroversen Positionen, die im Seminar zu verhandeln sind, bieten sich die folgenden beiden online leicht verfügbaren Texte an:

Frank Hentschel, Neue Musik in soziologischer Perspektive: Fragen, Methoden, Probleme

Iris Mencke et al, Atonal Music: Can Uncertainty Lead to Pleasure?

Bemerkung

Es ist eine Rückkehr zur Präsenzlehre geplant. Etwaige Änderungen werden kurzfristig kommuniziert. Daher bitte ich um vorherige Anmeldung für das Seminar unter julian.caskel@folkwang-uni.de

Lerninhalte

Eine Sympathie für die Neue Musik und ein Interesse an empirischen Forschungsmethoden erscheinen oft als Gegensatz: Empirische Studien versuchen in dieser Sicht zu beweisen, warum Neue Musik nicht „funktionieren“ kann, deren eigene Theorien umgekehrt diese Schlussfolgerungen scharf kritisieren. Tatsächlich lässt sich die Sozialgeschichte der Neuen Musik in einer Reihe von Fragen zusammenfassen, die auch empirisch beantwortet werden könnten: Warum ist Neue Musik so schwer zu verstehen und nur wenig populär? Und wie ließe sich das ändern? Was genau ist überhaupt „Neue Musik“? Spielen für diese Kennzeichnung eher die Preisgabe eines tonalen Zentrums, eines metrischen Rahmens oder einer gewohnten Klangfarbenpalette die entscheidende Rolle? Im Seminar werden empirische Studien vorgestellt, in denen „tonale“ und „atonale“, „einfache“ und „komplexe“ oder auch „populäre“ und „unbekannte“ musikalische Stimuli als Gegensatzpaar eingesetzt werden. Die Voraussetzungen und Ergebnisse dieser musikpsychologischen Studien sollen hierbei ebenso kritisch hinterfragt werden wie die soziologischen Formen der Selbstlegitimation innerhalb einer „inneren Szene“ der Neuen Musik.  


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Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22 , Aktuelles Semester: SoSe 2024